Plasma Pen Behandlung
- Kosmetikvergleich
- 30. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Wenn es um glatte Haut und ein jugendliches Erscheinungsbild geht, gibt es viele Methoden – von Cremes bis hin zu operativen Eingriffen. Dazwischen liegt die sogenannte Plasma-Pen-Behandlung. Sie wird oft als sanfte Alternative zur Chirurgie bezeichnet, ist aber kein Wundermittel. Wer sich dafür interessiert, sollte genau wissen, wie die Methode funktioniert, welche Ergebnisse realistisch sind – und wo ihre Grenzen liegen.
Was ist eine Plasma-Pen-Behandlung?
Bei dieser Methode wird mit einem speziellen Gerät ein kleiner Plasmabogen erzeugt, der punktuell auf die Haut wirkt. Durch die Hitze zieht sich das Gewebe sofort leicht zusammen (sogenannte Sublimation). Dadurch entsteht ein straffender Effekt, der vor allem an empfindlichen Regionen wie den Lidern, kleinen Fältchen um Mund oder Augen oder am Hals eingesetzt wird.
Wie läuft die Behandlung ab?
Vorbereitung: Die Haut wird gereinigt und mit einer betäubenden Creme behandelt, damit die Sitzung angenehmer verläuft.
Behandlung: Der Plasma-Pen berührt die Haut nicht direkt, sondern wirkt durch einen kleinen Lichtbogen. Dabei entstehen winzige Punktkrusten.
Nachsorge: Nach der Behandlung ist die Haut gerötet und die kleinen Krüstchen bleiben einige Tage sichtbar. Sie sollten nicht abgekratzt werden, da sonst Narben entstehen können.
Welche Ergebnisse sind möglich?
Viele bemerken eine sichtbare Straffung unmittelbar nach der Behandlung. Das finale Ergebnis zeigt sich jedoch oft erst nach einigen Wochen, da die Haut in dieser Zeit neue Kollagenfasern bildet. Die Effekte können einige Monate bis Jahre anhalten – abhängig von Hauttyp, Lebensstil und Pflege.
Wichtig zu wissen: Die Ergebnisse sind in der Regel dezent, nicht vergleichbar mit einer operativen Straffung. Falten können gemildert, aber nicht komplett „weggezaubert“ werden.
Risiken und Nebenwirkungen
Wie bei jeder ästhetischen Behandlung gibt es auch hier mögliche Nebenwirkungen:
Schwellungen und Rötungen in den ersten Tagen
kleine Krusten, die 5–10 Tage sichtbar bleiben
in seltenen Fällen Pigmentstörungen oder Narben, vor allem bei falscher Nachsorge oder unsachgemässer Anwendung
Für wen eignet sich die Methode?
Die Plasma-Pen-Behandlung richtet sich vor allem an Personen mit leichten bis mässigen Hauterschlaffungen, die keine Operation wünschen. Besonders gefragt ist sie bei Schlupflidern oder feinen Fältchen. Für tiefere Falten oder starke Hautüberschüsse reicht sie jedoch oft nicht aus.
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